Das für die Sportler der Olympiade 1972 errichtete Olympische Dorf mit den Terrassenhäusern und dem in den Untergrund verbannten Autoverkehr war zu seiner Erbauungszeit avantgardistisch. Es zeigt die in die Zukunft weisende Architektur der damaligen Zeit. Inmitten des Dorfes steht das Ökumenische Kirchenzentrum, das als erstes in Bayern und als eines der ersten in Deutschland gilt und während der Olympiade allen Konfessionen offen stand. Zur Führung gehören auch das Haus in der Connollystraße 31, in dem das Attentat auf die israelischen Sportler verübt wurde und die 2017 eingeweihte Erinnerungsstätte für die zwölf Opfer des Attentats.